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13 Cod. dipl. Sax. I B, 2, 274 Nr. 408 (1402 Febr. 22), 399 Nr. 588 (1404 Sept. 22), 419 Nr. 607 (1404 Dez. 15). Vergl. Carl Wenck, Die Wettiner im XIV. Jahrhundert, insbesondere Markgraf Wilhelm und König Wenzel (Leipzig 1877) S. 87 f.

14 Vergl. Cod. dipl. Sax. I B, 2, 77 Nr. 130 (1397 Okt. 11). Schon seit 1373 hatten die Wettiner Pfandrechte an Brüx und Laun [Vorlage: Lann], vergl. Ludwig Schlesinger, Stadtbuch von Brüx (Prag 1876) S. 45, 51, 197.

15 Vergl. O. Richter, Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte der Stadt Dresden I (Dresden 1885), 185 ff.

16 Ermisch, Die Dohnasche Fehde a. a. O. 253 ff., 281 ff.

17 Cod. dipl. Sax. I B, 3, 99 Nr. 112 Anm. 130. Nr. 134 Anm.

18 O. Richter a. a. O. 282 ff.

19 Teilungsurkunde von 1410 Juli 31 Codex dipl. Sax. I B, 3, 157 Nr. 172.

20 Vergl. die Verhandlungen zwischen Konrad von Weinsberg im Namen des Königs Sigmund und den wettinischen Fürsten 1418 Cod. dipl. Sax. 1 B, 3, 458 Z. 24 und 460 Z. 20 ff.

21 Vergl. Wilh. Preger, Ueber das Verhältnis der Taboriten zu den Waldensern des 14. Jahrhunderts, in den Abhandlungen der Kgl. bayr. Akademie der Wissensch. Hist. Kl. XVIII (München 1889). H. Haupt, Waldensertum und Inquisition im südwestlichen Deutschland seit der Mitte des 14. Jahrhunderts, in der Deutschen Zeitschrift für Geschichtswissenschaft III (Freiburg i. B. 1890), 355 ff.

22 Vergl. über ihn zuletzt Math. Uhlirz, Petrus von Dresden, ein Beitrag zur Geschichte des Laienkelchs, in der Zeitschrift des deutschen Vereins für Geschichte Mährens und Schlesiens, Jahrg. 1914 S. 227 ff., wo die ältere Literatur über Peter zusammengestellt ist.

23 O. Meltzer, Ein Traktat Peters von Dresden, in den Dresdner Geschichtsblättern IV (Jahrg. 1907 Nr. 4), 194 ff.

24 O. Meltzer, Johannes Drändorff, ebenda III (Jahrg. 1901, Nummer 2), 21 ff.

25 Cod. dipl. Sax. I B, 3, 203 Nr. 220.

26 Ebenda II, 5, 136 Nr. 156.

27 Dresdner Kämmereirechnung (=KR.) 1418 im Ratsarchiv Dresden A XVb 2 Fol. 305b: Item XV gr. dem henger, daz her dy Melczerynne brante umne den unglobin feria quinta post assumpcionis Marie. Vergl. O. Richter a. a. O. I, 136.

28 O. Richter, Geschichte der Stadt Dresden I (Dresden 1900), 56.

29 Cod. dipl. Sax. I B, 3, 380 Nr. 460. Anm.

30 Ebenda 429 Nr. 518 (1418 April 27). 437 Nr. 526 (1418 Mai 27).

31 KR. 1418 (A XVb 2) fol. 302: Item 16 gr. eyme botin keyn Wymar czu mynem herren von dez gebotes wegin yn dem lande czu Behemen, daz man nicht getreide herus solde furen feria sexta ante domine ne longe (März 18). Vergl. Richter, Verf.- und Verw.-Gesch. II, 271. Auch Sendungen von Boten nach Freiberg und Leisnig an Landgraf Friedrich und seine Gemahlin Ende Mai und Anfang Juni 1418 „umme der Behemen willen“ (KR. 1418 fol. 304, 304b) hängen wohl damit zusammen.

32 Im Juni sandte der Rat einen Boten an den Landgrafen „umme daz ynlossen“ (ebenda fol. 304b); zur Erklärung könnte ein Vermerk aus dem Anfang August (ebenda fol. 305) dienen: „Item 12 gr. eyme boten keyn Wissenfels czu mynem herren ern Wilhelm umme dy entschuldunge, daz wir dy Behemen ynloßen sulde“, was wohl so zu verstehen ist, daß die Dresdner sich wegen des Getreideverbots geweigert hatten, Böhmen in die Stadt einzulassen.

33 1419 März 12: KR. 1419 (A XVb 2) fol. 309.