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237 Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Deutschen in Böhmen XXXI (Prag 1893), 50: „Ich laz euch wissen, daz uns dy keczczer czu Dressen vorrant haben mit eim grossen her an dem nesten donerstag und haben sich vast geerbeyt mit uns umbe Alten Dressen, daz enseyt der prucken leyt, daz ich mit den ewern und mit etlichen andern reysssgen daz lang vorhylt, piß ich mit den ewer weck kom, da gingen sy den andern daz von stund ab und ligen da dinen mit macht.“ Vergl. Cod. dipl. Lus. sup. II, 2, 119. Jecht a. a. O. S. 231.

238 Ulrich Sack berichtet um den 10. Oktober nach Eger, daß er am Donnerstag (den 6. Oktober?) nach Meißen gekommen sei, wo ein Heer gegen die Ketzer versammelt wurde. Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Deutschen in Böhmen a. a. O. 49.

239 Johann Rothe, Düringische Chronik, herausg. von R. v. Liliencron (Jena 1859) S. 663 f. Vergl. auch Zach. Theobald, Hussitenkrieg, 3. Ausg. I (Nürnberg 1624), 263.

239a Vergl. Theobald a. a. O.

239b Richter, Verf.- u. Verwaltungsgesch. Dresdens II, 227.

240 Cod. dipl. Lus. sup. II, 2, 69 Z. 33.

241 Cod. dipl. Sax. II, 5, 149 Nr. 179.

242 Jecht, Oberlausitzer Hussitenkrieg S. 238. Vergl. zu den hier gegebenen Quellennachrichten auch die namentlich für die Zeitbestimmung des Angriffs auf Altendresden wichtige Notiz einer handschriftlichen thüring. Chronik (in der Landesbibliothek zu Dresden Ms. Dresd. K 316 fol. 216b): Anno 29 o uff. den herbist in der wynern czogin die Behmen mit macht gein Alden Dreßden und branten das uß und vil rittergesesse und dorffere umbe Missin, Heyn und Ortrand gehnsiet der Elbe. Wenn nach einer wenig späteren Randnotiz die Zahl der Angreifer bis 40000 betragen haben soll, so bezieht sich das sicher nicht auf den Angriff im Oktober und ist überhaupt als eine der häufigen Uebertreibungen anzusehen. Vergl. auch Cod. dipl. Sax. II, 5, 155; Chron. Treboniense bei Höfler, Geschichtschreiber der husitischen Bewegung in Böhmen II, 58.

243 Cod. dipl. Lus. sup. II, 2, 120.

244 Schreiben des Rats zu Erfurt d. d. 1429 Nov. 8 bei Palacky, Urkundliche Beiträge ll, 69.

245 Ebenda ll, 77. Cod. dipl. Lus. sup. II, 2, 124.

246 Schreiben eines Ungenannten an Görlitz d. d. [1429] Dez. 18: Haben noch kein grossen gezeug, weder büchsen etc., wenn allein 4 steinböchsen, der yede nahent einen centner swer scheust. Cod. dipl. Lus. sup. II, 2, 126.

247 Cod. dipl. Sax. II, 5, 154 Nr. 188. Vergl. Richter, Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte III, 187.

248 Eberhard Windecke, herausg. von Wilh. Altmann S. 276.

249 Cod. dipl. Sax. II, 5, 149 Nr. 181.

250 Ebenda 150 Nr. 182.

251 Ebenda Nr. 183. Facsimile bei O. Richter, Geschichte der Stadt Dresden I, 64.

252 Or. im Ratsarchiv zu Dresden, gedr. Neues Archiv f. Sächs. Gesch. VIl, 145. Vergl. Haupt, Husit. Propaganda in Deutschland, im Histor. Taschenbuch 6. Folge, 7. Jahrg. (Leipzig 1888) S. 253. O. Richter, a. a. O. I, 63.

253 Cod. dipl. Sax. II, 8, 116 Nr. 171.

254[WS 1] Cod. dipl. Sax. II, 8, 118 Nr. 173. Kurfürst Friedrich und Herzog Sigmund eignen 1432 Nov. 15 die Pardemühle dem Leipziger Rate „durch befestunge unser stat willen“, ebenda 122 Nr. 177. Vergl. auch G. Wustmann, Geschichte der Stadt Leipzig I (1905), 165.

255 Urkundenbuch der Stadt Göttingen ll (Hannover 1867), 101.


Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: 954