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Die Haushält. Ich bitte nicht zu zanken,
Da sie ja meine Hand blos seiner Kunst verdanken.
Der Haush. Nun ich verzeih ihm gern das Possenspiel,
Denn schneller bracht’ es mich an meiner Wünsche Ziel.
Die Haushält. Auch mein Wunsch ist erfüllt, mein vielgeliebter Gatte,
(beiseite) der Spaß macht mich zur Frau, wie ich erwartet hatte.
Der Hausherr. Der Jean hat wirklich seine Rolle brav gespielt.
Er hat mehr Muth als ich sonst von dem Hasen hielt.
Die Haushälterin. Zum Helden machte oft ein Weib die feigste Memme,
Und hier zog Weiberlist den Hausherrn aus der Klemme.

Ende.

Empfohlene Zitierweise:
Heinrich Beyer: Der Hausherr in der Klemme. Ein Spiel in Versen in einem Aufzug. Stage, Augsburg und Leipzig 1813, Seite 122. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Heinrich_Beyer_-_Der_Hausherr_in_der_Klemme.pdf/34&oldid=- (Version vom 11.9.2022)