Seite:Herzenskron - Hoang-Puff.pdf/12

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Hermann Herzenskron: Hoang-Puff
Posse in einem Acte nach dem Französischen der Herren Caignéz und Louis frey bearbeitet

Fünfte Scene.
Hoang-Puff. Zimar, dann Jao.

Hoang-Puff (zu sich selbst).

Also ich wäre ein Narr, meynt Nadir.

Zimar (bey Seite).

Ein Mittel gibt’s, nur!

Hoang-Puff (ebenfalls zu sich).

Der Elende, er soll’s aber büßen (rufend). Jao!

Jao (erscheinend).

Großmächtigster Herr!

Hoang-Puff.

Schaffe mir Oali, und meine Pfeife herbey! (Jao ab, dann zu Zimar). Es soll mir lieb seyn, wenn Du sie jetzt zu sehen bekömmst.

Zimar.

Eure Pfeife, gnädiger Herr?

Hoang-Puff.

Was fällt Euch ein, meine Oali sage ich! Wenn ich verliebt bin, so schmeckt mir das Rauchen am Besten, und überhaupt, wenn ich nicht schlafe, so rauche ich, weil ich den Müßiggang nicht leiden kann.

Zimar.

Ein Geist wie der Eure, braucht immer Beschäftigung!

Hoang-Puff.

Um also wieder auf besagte Oali zu verfallen, die Kleine quält mich erschrecklich. Das thut aber nichts. So etwas verhindert das allzustarke Fettwerden, und mag dahin gehen. Ueberdieß ist sie ein Engel. Sie hat

Empfohlene Zitierweise:
Hermann Herzenskron: Hoang-Puff. Tendler und von Manstein, Wien 1826, Seite 74. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Herzenskron_-_Hoang-Puff.pdf/12&oldid=- (Version vom 12.9.2022)