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Seite:Hultsch - Griechische und römische metrologie, 1882.djvu/19

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INHALTSVERZEICHNIS. XIII


unter dem Makkabäer Simon. 3. Kupferprägung. Jüdische Aufstandsmünzen. 4. Erwähnung einheimischer und fremder Münzen bei Josephos und im Neuen Testament. 5. Römische Münzen im Neuen Testament. 6. Reduktion der Gewichte und Münzen auf heutiges Gewicht und Geld.
§ 53. Ptolemäisches und ägyptisch-römisches System der Längen- und Hohlmaße S. 606–642.
1–10. Längen- Weg- und Feldmaße 1. Ptolemäisches System der Längenmaße. 2. Schoinos und Stadion. 3. Die Feldmaße. 4. Philetärisch-römisches System. 5. Die erste Heronische Tafel. 6. Γεϊκὸς πούς. 7. Die fünfte Heronische Tafel. Σπόριμος μόδιος. Sein Verhältnis zum Jugerum und seine Teile. 8. Die zweifüßige Elle. 9. Maße der siebenten Heronischen Tafel. 10. Altägyptische Arura in das provinziale System aufgenommen. 11–18. Hohlmaß. 11. Ptolemäisches Hohlmaß. 12. Erste Regulierung des Hohlmaßes durch die Römer. Der provinziale Modius im Betrage des phönikischen Saton. Die alte und die neue Artabe. 13. Die provinzialen Maße in der Tafel der Kleopatra. Medimnos von 102 Sextaren oder 136 Kotylen, also provinziale Kotyle = 3/4 Sextar. 14. Der kastrensis modius. 15. Verschiedene provinziale Modien nach der Überlieferung bei Heron. 16. Die verschiedenen Kotylen der alexandrinischen Metrologen. 17. Die kleinsten Hohlmaße nach denselben. 18. Vergleichung mit den altägyptischen Teilmaßen.
§ 54. Ptolemäische und ägyptisch-römische Gewichte und Münzen S. 642–651.
1. Vorderasiatische Gewichte zur Ptolemäerzeit und unter römischer Herrschaft. 2. Das Münzsystem der Ptolemäer. Währungsverhältnisse zwischen Gold, Silber und Kupfer. Gewicht der Münzdrachme. Wertbestimmungen nach heutigem Gelde. 3. Talente Goldes und Silbers. Das Kupfertalent als ägyptisches Rechnungstalent. Das Kupfer sekundäres Wertmetall neben Gold und Silber. Daneben noch eine auf ältester Tradition beruhende landesübliche Kupferrechnung. Isonomes Kupfer. 4. In der Römerzeit wird das Silbertetradrachmon zur Billonmünze. Die Drachme wird auf 1/4, später auf 1/6 Denar tarifiert.
§ 55. Cyrenaica S. 651–653.
1. Längen- und Flächenmaß. 2. Münzwährungen. Euboischer Fuß. Die euboisch-attische Drachme als Stater betrachtet. Später phönikischer Fuß. Das attische Tetradrachmon Silbers als phönikisches Pentadrachmon, das Tetradrachmon Goldes gleich 50 phönikischen Drachmen gerechnet.
SECHSTER TEIL.
Partikulare Maße Italiens und des Westens.
§ 56. Sicilien S. 654–667.
1. Längenmaß. Μέδιμνος als Ackermaß. 2. Der sicilische Medimnos und seine Einteilung in 41/2 provinziale Modien. 3. Die Maße von Tauromenion. Κάδος die Hälfte des attischen Metretes. Der πρόχος dem attischen Chus, das μέτρον dem römischen Sextar gleich. 4. Die sicilischen Münzwährungen. Litrensystem. 5. Wertverhältnis des Silbers zum Kupfer. Sicilisches Talent, im Münzsilber dargestellt durch ein Gewicht von 24 attischen Drachmen, im Schwerkupfer durch 120 Litren oder Pfunde im Normalgewichte von je 50 attischen Drachmen. Verschiedene Reduktionen der Kupferlitra. Statt des ursprünglichen Wertäquivalentes von 1/5 attischer Silberdrachme hat dieselbe zuletzt nur noch ein Wertäquivalent von 1/50 Silberdrachme neben sich. Das Wertverhältnis zwischen Silber und Kupfer bleibt bis ins 3. Jahrh. v. Chr. im
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Hultsch: Griechische und römische Metrologie. Weidmannsche Buchhandlung, Berlin 1882, Seite xiii. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hultsch_-_Griechische_und_r%C3%B6mische_metrologie,_1882.djvu/19&oldid=- (Version vom 31.8.2024)