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im Frauenverein und anderwärts fast unentbehrlich geworden. Ihr Wesen aber leuchtet. Nicht so sonnig, wie einst, mehr wie das Mondlicht, still und sanft. Möglich sogar, daß sie nachts weint. Sie ist ja keine spartanische Mutter, sondern eine echt deutsche. Neulich allerdings leuchtete sie einmal stolzer und glückseliger denn je: Ihr Siegfried hatte geschrieben, daß er gesund sei und das Eiserne Kreuz erhalten habe.

Empfohlene Zitierweise:
Aurel von Jüchen: Frauenleben im Weltkriege. Xenien-Verlag, Leipzig 1915, Seite 19. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:J%C3%BCchenFrauenlebenImWeltkriege.pdf/21&oldid=- (Version vom 1.8.2018)