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kam es über sie, als sie ihn in der Glut verschwinden sah. „So“, dachte sie, „verbrenne all unser undeutsches Wesen in den Flammen des Krieges!“ Dann ging sie zur Post, und während sie den neuen Brief an ihren Gatten nun wirklich in den Briefkasten versenkte, flüsterten ihre Lippen nochmal leise, wie einen Liebesgruß, die ehernen Worte: „Einstehe für Pflichterfüllung bis zum Äußersten.“

Empfohlene Zitierweise:
Aurel von Jüchen: Frauenleben im Weltkriege. Xenien-Verlag, Leipzig 1915, Seite 80. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:J%C3%BCchenFrauenlebenImWeltkriege.pdf/82&oldid=- (Version vom 24.7.2016)