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„Mich dünkt, ich bin munter genug gewesen,“ antwortete der Bauer, „du wirst wohl ein halb Jahr genug haben an den Prügeln.“
„Was redest du da von Prügeln?“ antwortete die Frau. „Mich hat kein Mensch geschlagen! Schau, Vater, wir sind allein, beguck mich hinten, beguck mich vorn, ist nicht alles schier und blank?“
Da sperrte der Bauer Nase und Mund auf und sagte: „Frau, du hast recht, mit mir ist’s nicht richtig, ik häf de Dünk!“
Empfohlene Zitierweise:
Ulrich Jahn: Schwänke und Schnurren aus Bauern Mund. Mayer & Müller, Berlin 1890, Seite 9. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Jahn_Schwaenke_und_Schnurren_aus_Bauernmund.djvu/9&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Ulrich Jahn: Schwänke und Schnurren aus Bauern Mund. Mayer & Müller, Berlin 1890, Seite 9. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Jahn_Schwaenke_und_Schnurren_aus_Bauernmund.djvu/9&oldid=- (Version vom 1.8.2018)