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Und base auf wie ich dich schpringen lase! Und ich iebe an dier meine notwähr aus das du waserbladern krigst.

Disses beschtetigt zun zweithenmahle

Jozef Filser.     

Nuhmera 2

Jäz habe ich es geläsen das ein mentsch fon der kristgadollischen Zeidung ein brif geschriben had als wenz ich geschriben häth. Disses had mich sär gefreith das sollchene rindfiecher sich bäsern und ein guthes Beispiehl sich nämen. Bis jäz had das gadollische folkh immer geklaubt, das dissen mentschen in beirischen Kuhrir ein ox das hiern ausgesopfen had. Und mus er ahber doch ein pißchen was darin gelasen haben. Fileicht haz dem oxen graußt?


Empfohlene Zitierweise:
Ludwig Thoma: Jozef Filsers Briefwexel. Albert Langen, München 1912, Seite 142. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Jozef_Filsers_Briefwexel.pdf/140&oldid=- (Version vom 1.8.2018)