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soll er kriegen,“ murmelte sie atemlos; dann sank sie schwer auf Günther nieder. Das Feuer verglomm. Durch das kleine Fenster schienen blanke Wintersterne; der Wald rauschte laut.
„Steh auf – geh –“ herrschte Günther dann plötzlich Eve an. Er stieß sie von sich, er wollte nicht mehr bleiben, er hatte es eilig, wieder in dem stillen Schlafgemach zu sein, in dem es nach weißem Flieder duftete und wo die matte Ampel über einer schlafenden, weißen Frau wachte.
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Eduard von Keyserling: Beate und Mareile. S. Fischer, Berlin [1903], Seite 63. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Keyserling_Beate_und_Mareile.djvu/63&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Eduard von Keyserling: Beate und Mareile. S. Fischer, Berlin [1903], Seite 63. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Keyserling_Beate_und_Mareile.djvu/63&oldid=- (Version vom 1.8.2018)