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Mad. Dup. Lassen Sie den Wein nur ausgähren.
Marq. O ja, die Erndten werden in Frankreich sehr gesegnet seyn, wenn einmal niemand mehr da seyn wird, die Frucht in die Scheuren zu sammeln. Wenigstens werden wir und unsere Kinder das nicht erleben. Daher habe ich mir ein kleines Gut nahe bey Neuchatel gekauft; dort will ich an Juliens Seite meine Tage in Ruhe beschließen, und in ihren Armen das Elend meines Vaterlandes zu vergessen suchen.
Mad. Dup. Vergessen Sie was Sie wollen, nur nicht, daß die Einwilligung einer Mutter nöthig ist, um Julien nach Neuchatel zu entführen. (sie geht ab)
Achte Scene.
Duport. Der Marquis. Julie. Antoinette.
Marq. Was war das? hab’ ich recht gehört?
Empfohlene Zitierweise:
August von Kotzebue: Der weibliche Jacobiner-Clubb. Ein politisches Lustspiel in Einem Aufzug. Kummer, Leipzig 1792, Seite 34. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kotzebue_-_Der_weibliche_Jacobiner-Clubb.pdf/34&oldid=- (Version vom 11.9.2022)
August von Kotzebue: Der weibliche Jacobiner-Clubb. Ein politisches Lustspiel in Einem Aufzug. Kummer, Leipzig 1792, Seite 34. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Kotzebue_-_Der_weibliche_Jacobiner-Clubb.pdf/34&oldid=- (Version vom 11.9.2022)