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daß ein Jäger zurückgeblieben ist; er kehrt daher in sein Dickicht zurück und wird ein Opfer seiner mangelhaften Schulbildung.
Eine feine Art, den Auerhahn zu fangen, ist folgende: Wenn der Auerhahn auf einem Baume sitzt, schleicht man sich unvermerkt in seine Nähe und faßt ihn fest in’s Auge. Der Auerhahn denkt sich: was will denn der da? und schaut neugierig und unverwandt von seinem Baume auf den Jäger herab. Geht man nun um den Baum herum, so muß auch der Auerhahn den Kopf herumdrehen, weil er nichts aus dem Auge läßt, was er einmal sieht. Wenn man nun 3 bis 4 mal das Herumgehen um den Baum rasch wiederholt, so dreht sich natürlich der Auerhahn den Hals so zusammen, daß er nicht mehr schnaufen kann und todt vom Baume fällt.
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Franz Bonn: Lustige Naturgeschichte oder Zoologia comica. Braun & Schneider, München [1877], Seite 61. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Lustige_Naturgeschichte_oder_Zoologia_comica.djvu/73&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Franz Bonn: Lustige Naturgeschichte oder Zoologia comica. Braun & Schneider, München [1877], Seite 61. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Lustige_Naturgeschichte_oder_Zoologia_comica.djvu/73&oldid=- (Version vom 1.8.2018)