Herman Melville Übersetzt von Rudolph Garrigue: Vier Monate auf den Marquesas-Inseln oder ein Blick auf Polynesisches Leben 1. Theil | |
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Jenseits der Berge – Täuschung – Inventur der vom Schiffe mitgebrachten Sachen – Theilung des Brotvorraths – Das Innere der Insel – Eine Entdeckung – Eine Schlucht und ein Wasserfall – Eine schlaflose Nacht – Neue Entdeckungen – Meine Krankheit – Eine marquesische Landschaft.
Meine Neugierde nach dem Charakter des Landes, an das wir jenseits der Berge gelangen würden, war in nicht geringem Grade rege geworden. Tobias und ich hatten geglaubt, daß wir gleich bei Ankunft auf der Bergspitze die Buchten von Happar und Typie auf der einen Seite zu unsern Füßen ausgestreckt sehen würden, wie die von Nukuheva es auf der andern war. Doch hierin hatten wir uns geirrt.
Statt die andere Seite des Berges, wie die, welche wir erklommen, in ein schönes großes Thal hinabgestreckt zu finden, sahen wir, daß dies Gebirge vielmehr, so weit das Auge reichte, den Charakter einer weitgestreckten Hochebene
Herman Melville Übersetzt von Rudolph Garrigue: Vier Monate auf den Marquesas-Inseln oder ein Blick auf Polynesisches Leben, 1. Theil. Gustav Mayer, Leipzig 1847, Seite 78. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Melville-Vier_Monate_auf_den_Marquesas-Inseln._Teil_1.djvu/88&oldid=- (Version vom 1.8.2018)