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möchte, wenn in erstern auch zu 26 fl. und in letztern zu 29 und 30 fl. die feine cöllnische Mark Silber ausgebracht würde. Wir hätten dann doch die uns ganz unentbehrliche Scheidemünze zum täglichen Gebrauch, und die Gränzbewohner könnten so manche geringhaltigere fremde Scheidemünze zurückweisen, die sie jetzt aus Noth nehmen müssen. Noch mehr aber wünsche ich, daß die correspondirenden Münzkreise, Baiern, Schwaben und Franken, den Gehalt und die Ausstückelung der 3 2 und 1 kr. Stück, so wie der Dreyer und Schillinger einmahl bestimmen möchten, damit das Publicum nicht länger von Kippern und Wippern beeinträchtiget werde.


7.

Da ich so eben die Fürstl. Wirzburgische Feuer- Assecurations- Gesellschaftsrechnung erhalten habe, so theile ich davon folgenden Auszug mit:

Bis Ende Decembers 1789 beträgt die assecurirte Summe der Gebäude 27,046,990 fl. Rhein. mit Inbegriff der in den Jahren 1788 und 1789 sich ergebenen Mehrung von 2,355,3021/2 fl. Rhein.

Die Brandschäden haben in den Jahren 1788 und 1789 betragen 8768 fl. 18 kr. Rhein.

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Diverse: Miscellaneen in: Journal von und für Franken, Band 2. Raw, Nürnberg 1791, Seite 343. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Miscellaneen_(Journal_von_und_f%C3%BCr_Franken,_Band_2,_3).pdf/23&oldid=- (Version vom 11.9.2022)