die vier Ecken
liegen mithin respective auf den Linien
Zusatz. Man kann hiernach eine Linie ziehen, deren zwischen vier, der Lage nach gegebenen, Linien befindlichen Theile zu einander ein bestimmtes Verhältniss haben. Man vergrössere nämlich die Winkel FGH und GHJ so weit, dass die Linien FG, GH und HJ in Eine gerade Linie fallen, und indem man in diesem Falle die Aufgabe construirt, erhält man eine gerade Linie fghi, deren Theile fg, gh, hi zwischen
liegen und an einander dasselbe Verhältniss haben, wie FG, GH und HJ, und auch dieselbe Reihenfolge beobachten werden. Dasselbe geschieht kürzer auf folgende Weise.
Man verlängere AB bis K und BD bis L, so dass
und
und ziehe LK, welche verlängert CE in i schneidet. Man verlängere iL bis M, so dass
werde, und ziehe
bis sie AD in g schneidet; alsdann ist gi, welche BD in h und AB in t schneidet, die verlangte Linie.
Es schneide Mg die Linie AB in Q und AD die Gerade KL in S, man ziehe
Isaac Newton: Mathematische Principien der Naturlehre. Robert Oppenheim, Berlin 1872, Seite 115. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:NewtonPrincipien.djvu/123&oldid=- (Version vom 1.8.2018)