No. 79. S. 222. Ist HC VW, wo VW die Hauptaxe der Parabel ist, so haben wir nach §. 31., Bemerkung. . Hier ist p der Parameter der Hauptaxe und α der Winkel, welchen die Tangente HM mit der Hauptaxe bildet. Da nun MJ = und x', MH = und y'; constant = P; so ist auch HM² = P · MJ. Zieht man eben so in J eine Tangente JL, nimmt MJZ als Durchmesser an und zieht man HZ JL; so ist MZ die Subtangente der Tangente MH in Bezug auf diesen Durchmesser als Abscissenaxe, und nach derselben Weise wie bei rechtwinkligen Coordinaten und der Hauptaxe als Abscissenlinie wird hier diese Subtangente MZ = 2 · JZ also MJ = JZ und somit ML = LH.
No. 80. S. 225.
Genauer nach | Delambre | 493s,198 |
„ | Struve | 497,827. |
No. 81. S. 227. Ist nämlich TR perpendikulär auf die Curve CDE so stellt PDR = TDA den Eintritts- RDS hingegen den Austrittswinkel dar. Wenn nun DP = DS, ferner PQ und SR auf DR senkrecht
sind, so ist der Eintrittssinus und der Austrittssinus. Da aber DE auf DR und EF auf DP senkrecht ist, so wird Δ DEF ∼ DPQ.
Ferner wird, da DE auf DR und EG auf DS senkrecht ist, auch Δ DEG ∼ DSR. Da nun der Eintrittssinus = und der Austrittssinus = ; so hat man DF : DG = Eintrittssinus : Austrittssinus.
Isaac Newton: Mathematische Principien der Naturlehre. Robert Oppenheim, Berlin 1872, Seite 594. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:NewtonPrincipien.djvu/602&oldid=- (Version vom 1.8.2018)