so dass DM die Linie Cd im M, die AB in N schneide. Da nun
so haben wir
also
Da aber
so wird aus 2.
Nach dem ersten Falle ist aber, wenn man D als Punkt in der Curve ansieht,
mithin
und hieraus
d. h.
Dritter Fall. Gesetzt, die vier Linien
seien nicht parallel den Seiten AC und AB, sondern beliebig gegen sie geneigt. Man ziehe nun,
alsdann kennt man, weil die Winkel PQq, PRr, PSs, PTt gegeben sind, die Verhältnisse
Nach dem vorhergehenden Beweise ist aber das Verhältniss
constant, mithin ist dies auch mit dem Verhältniss
der Fall. W. Z. B. W.
§. 46. Lehnsatz. Unter denselben Voraussetzungen, wie im vorhergehenden Lehnsatze, sei das Verhältniss
constant; alsdann liegt der Punkt P, von welchem die vier Linien PQ, PR, PS, PT ausgehen, auf dem um das Viereck ABCD beschriebenen Kegelschnitt.
Durch die vier Punkte A, B, C, D und einen der unbestimmten
Isaac Newton: Mathematische Principien der Naturlehre. Robert Oppenheim, Berlin 1872, Seite 90. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:NewtonPrincipien.djvu/98&oldid=- (Version vom 26.11.2022)