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- und Verwaltungstalent S. 156. — Das Hauptstück der inneren Politik,
die Bestrebungen, Judentum und Hellenismus zu verschmelzen S. 157. —
Das Mißlingen dieser Bemühungen; der Grund hierfür das allmähliche
Wiedererstarken des Orients S. 159. — Schlußurteil über H. als inneren
Regenten S. 161. — Die Führung der äußeren Politik; unbedingter Anschluß
an Rom ihr Kennzeichen S. 161 (die Revillesche Hypothese
S. 162). — H. nicht als großer Staatsmann zu werten S. 162.
- und Verwaltungstalent S. 156. — Das Hauptstück der inneren Politik,
- Schlußurteil über H.s Bedeutung S. 162.
3) Herodes Archelaos 165–174
- Geburtszeit S. 165. — Studienaufenthalt in Rom; Verdächtigung durch Antipatros
S. 165. — Nach anfänglicher Nichtberücksichtigung im letzten Testament Herodes’ I.
als jüdischer βασιλεύς in Aussicht genommen S. 165. — Übernimmt nach dem Tode
des Vaters die Reichsverweserschaft bis zur Bestätigung des Testaments durch
Augustus S. 166. — Mißlingen des Versuches, die Juden zu gewinnen; Aufstand
in Jerusalem niedergeworfen S. 167. — Reise nach Rom; seine Ansprüche bekämpfen
hier sein Bruder Herodes Antipas, Salome und ihre Gruppe, das jüdische
Volk und die Ἑλληνίδες πόλεις S. 167. — Die Entscheidung des Augustus in dem
Erbschaftsstreit: Archelaos wird nur Ethnarch über einen Teil des väterlichen
Reiches S. 169. — Die weiteren Aufstände der Juden während Archelaos’ Abwesenheit
im wesentlichen niedergeworfen S. 170.
- Geburtszeit S. 165. — Studienaufenthalt in Rom; Verdächtigung durch Antipatros
- Annahme des Herodesnamens S. 170. — Mißstimmung der Juden gegen ihn:
römische Besatzung in Jerusalem S. 170. Willkürliches Absetzen der Hohenpriester
S. 171. Verheiratung mit Schwägerin Glaphyra S. 171. Ausschweifungen ergeben
S. 171. Sein tyrannisches Regiment; keine größeren positiven Leistungen S. 172. —
Erhebung der Anklage gegen ihn durch Augustus; die Gründe dafür S. 172 (Zeitpunkt
der Anklage S. 172*). — Verurteilung, Absetzung und Tod S. 173. — Urteil
über ihn S. 174.
- Annahme des Herodesnamens S. 170. — Mißstimmung der Juden gegen ihn:
- Neuere Literatur S. 174
4) Herodes Antipas 175–198
- Zeit der Geburt und Erziehung S. 175. — Reise nach Rom zur Verwirklichung seiner
Erbansprüche; seine Helfer hierbei S. 175. — Sein Verhalten in Rom; vielleicht
schließlich Einigung mit Archelaos S. 176. — Entscheidung des Augustus:
Antipas Tetrarch von Galiläa und Peräa S. 177. — Annahme des Herodesnamens
S. 178. — Zeit des Regierungsantritts S. 178. - Anklage vor Augustus im J. 6 v. Chr. und Freisprechung S. 178 (Quellen des
Josephus für die Herrschaft der Herodessöhne; seine nicht streng chronologische
Anordnung des Stoffes S. 180*). — Ergebenheit des Herodes Antipas gegen
Augustus S. 181. — Seine Prachtliebe S. 182. — Die Gründung der Stadt Tiberias;
deren Bedeutung als Charakteristikum der Regierung des Antipas S. 182: enges
Verhältnis zu Tiberius S. 182. Stellung zur hellenistischen Kultur und den hellenistischen
Verwaltungsmaximen S. 183 (ἄποροι S. 183). — Griechische Ehreninschriften
für Antipas S. 184. — Seine religiöse Gleichgültigkeit: Stellung zu
Johannes dem Täufer S. 184. Stellung zu Jesus S. 184. Seine Ehe mit seiner
Schwägerin Herodias S. 185. — Äußerlicher Zusammenhang mit dem Judentum
S. 185.
- Zeit der Geburt und Erziehung S. 175. — Reise nach Rom zur Verwirklichung seiner
- Verheiratung mit einer nabatäischen Prinzessin; araberfreundliche Politik
S. 185. — Auflösung der ersten Ehe und Verheiratung mit Herodias S. 186
— Zeitpunkt dieses Ereignisses: Keims Ansatz auf 34 v. Chr. falsch (aus Josephus
Stoffanordnung keine chronologischen Folgerungen abzuleiten) S. 186. Lebensschicksale
Agrippas I. als Anhaltspunkt S. 188. Die Chronologie des Lebens
Johannes’ des Täufers ein weiterer S. 188 (Jesus Todesjahr S. 188*). Antipas’
Romreise als chronologisches Indizium S. 190. Das Geburtsjahr der Salome
ein weiteres S. 190. Das J. 14/5 v. Chr. gerade für die Romreise gut passend
S. 191.
- Verheiratung mit einer nabatäischen Prinzessin; araberfreundliche Politik
- Unglücklicher Krieg des Antipas mit den Nabatäern S. 192. — Vitellius, mit
der Unterstützung des Antipas beauftragt[1], unterläßt sie nach dem Tode des Tiberius
S. 192 (Absetzungsjahr des Pontius Pilatus S. 192*). — Feindschaft zwischen
Antipas und Vitellius; der Grund für sie (Beteiligung des Antipas an dem Friedensschluß
mit den Parthern und Bericht über diesen) S. 193. — Anklage des AntipasAnmerkungen (Wikisource)
- Unglücklicher Krieg des Antipas mit den Nabatäern S. 192. — Vitellius, mit
Empfohlene Zitierweise:
Walter Otto: Herodes. Beiträge zur Geschichte des letzten jüdischen Königshauses. Metzler, Stuttgart 1913, Seite XI. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Otto_Herodes.djvu/017&oldid=- (Version vom 8.6.2023)
Walter Otto: Herodes. Beiträge zur Geschichte des letzten jüdischen Königshauses. Metzler, Stuttgart 1913, Seite XI. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Otto_Herodes.djvu/017&oldid=- (Version vom 8.6.2023)