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Die Gottsgab’ steht auf dem Tisch; der Hafenmeister is auch schon da; und ein Brief vom Joseph und der alt’ Meisterin! – – Aber was schaust mi denn so an, Bub?“
Der Meister lächelte. „Ich hab’ ihm was verrathen, Mutter. Er will nun sehen, ob du auch richtig noch das kleine Puppenspieler-Lisei bist!“
„Ja, freili!“ erwiederte sie, und ein Blick voll Liebe flog zu ihrem Mann hinüber. „Schau nur richti zu, Bub! Und wenn du es nit kannst find’n, – der da, der weiß es gar genau!“
Und der Meister legte schweigend seinen Arm um sie. Dann gingen wir ins Haus zur Feier ihres Hochzeitstages. –
Es waren prächtige Leute, der Paulsen und sein Puppenspieler-Lisei.
Empfohlene Zitierweise:
Theodor Storm: Pole Poppenspäler. Braunschweig: Geoge Westermann, 1875, Seite 224. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Pole_Poppensp%C3%A4ler.djvu/224&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Theodor Storm: Pole Poppenspäler. Braunschweig: Geoge Westermann, 1875, Seite 224. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Pole_Poppensp%C3%A4ler.djvu/224&oldid=- (Version vom 1.8.2018)