Seite:Schreiben an die Herausgeber des Journals von und für Franken, nebst einer gräflich Castellischen Ahnentafel aus dem XV. Jahrhundert.pdf/1

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal korrekturgelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
IX.
Schreiben an die Herausgeber des Journals von und für Franken, nebst einer gräflich Castellischen Ahnentafel aus dem XV. Jahrhundert.

Sie wissen selbst, daß die Geschichte so manches gräflichen und fürstlichen Hauses noch im Dunkel liegt; ja daß manches, besonders protestantische Haus nicht einmahl ein berichtigtes und documentirtes Stammregister aufzuweisen hat, weil die Ahnenproben bey diesen seltener vorkommen. Wie viel Licht eine richtige Genealogie in der Geschichte aufstecke, wie viel Erleichterung sie dem Geschichtforscher verschaffe, weiß jeder Geschichtkundige. Auch selbst der kleinste Beytrag dazu ist nicht zu verachten. Ich glaube daher, daß beyliegende Ahnentafel von einem der ältesten Fränkischen gräflichen Häuser, welche ziemlich hoch hinauf