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Seite:The Life and Works of Christopher Dock.djvu/41

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Christopher Dock: The Life and Works of Christopher Dock


Vorrede des Druckers.


Geliebter Leser!

Es ist unstreitig eine der grösten Pflichten welche Eltern und Vorgesetzte zu besorgen haben, ihre Kinder und Untergebene göttlich zu erziehen und zu regieren, welches allerdings unsern grösten Fleiß und Sorgfalt erfordert auf eine zwey ja dreyfache Weise: Vor erst, sollen wir sie ansehen als theure Pfänder die uns von GOtt vertrauet sind, nicht daß wir nur mit ihnen spielen, und unsere fleischliche Ergötzlichkeit an ihnen haben sollen, sondern daß wir allen Fleiß anzuwenden schuldig sind, sie aufzuziehen in der Zucht und Ermahnung zum HErrn, Ephes. 6, 4. gewißwissende, daß wir von allem was uns anvertrauet ist, auch werden Rechenschafft geben müssen, dann welchem viel gegeben ist (welcherley es auch ist) bey dem wird man auch viel suchen. Luc. 12, 48. Ein gottseliger Lehrer schreibt, daß Eltern an ihren Kindern die Hölle und den Himmel verdienen können, je nachdem sie solche erziehen. Hierzu gehöret dann zweytens nicht nur eine äusserliche Ermahnung: Nicht so meine Kinder, thut nicht so übel, wie der alte Priester Eli thät, I Buch Sam. 2, 23. etc. auch nicht ein stetes zancken oder schlagen, als wodurch die Kinder nur zum Zorn gereitzet werden, sondern eine ernste Ermahnung zum HErrn, mit gehöriger Züchtigung wann die Ermahnungen nicht hinlänglich sind das Böse zu unterdrücken, und unumgänglich

Empfohlene Zitierweise:
Christopher Dock: The Life and Works of Christopher Dock. J. B. Lippincott Co., Philadelphia & London 1908, Seite 29. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:The_Life_and_Works_of_Christopher_Dock.djvu/41&oldid=- (Version vom 9.4.2018)