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Christopher Dock: The Life and Works of Christopher Dock

kan, uns nicht in seine Beschirmung nimmt, so wird dieser Feind uns den

Weg zum Himmelreich suchen zu versperren. Dann mit unser Macht

ist nichts gethan, wir sind gar bald aus eigenen Kräfften niedergelegt?

A. Und nun spricht der HErr, der dich geschaffen hat, Jacob, und dich gemacht hat Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöset, ich habe dich bey deinem Namen geruffen, du bist mein. Denn so du durchs Wasser gehest, will ich bey dir seyn, daß dich die Ströme nicht versäuffen, und so du ins Feuer gehest, solt du nicht brennen, und die Flamme soll dich nicht anzünden. seqq. Jes 43, 1. 2. u. s. w.

Fr 61. Ist diese Verheissung uns Armen zum Schutz, so sind wir ja recht glückselig in allem, was uns nach GOttes Willen begegnen kan?

A. Was wollen wir denn weiter sagen? Ist GOTT für uns wer mag wider uns seyn? Welcher auch seines eigenen Sohnes nicht verschonet, sondern ihn für uns alle dahin gegeben: Wie solte er uns mit ihm nicht alles schencken? Röm. 8, 31. 32. und so ferner bis zu Ende.

Fr 62. Wodurch haben die Glaubigen diesen Feind überwunden?

A. Und sie haben ihn überwunden, durch des Lammes Blut, und durch das Wort ihrer Zeugniß, und haben ihr Leben nicht geliebet biß an den Tod. Offenb. 12, 11.

Fr 63. Wann man durch Christi Tod und Blut, zur Ueberwindung

kommen kan, so man sich in wahrem Glauben an Christum übergibt, so hat man ja eine Vestung, worinnen man sicher ist vor diesein Feind

und Seelen-Mörder?

A. Der Name des HErrn ist ein vestes Schloß, der Gerechte läufft dahin, und wird beschirmet. Spr. Sal. 18, 10.

Fr 64. Weilen aber dieser Feind und Seelen-Mörder, unsere ersten

Eltern im Paradies auch in dieser Vestung angetroffen, welche er mit Gewalt nicht hatte einnehmen können, hat sie aber durch List und Betrug dahin gebracht, daß sie diese Vestung von selbsten übergeben; so ist die Frage:

Ob man auch in dieser Vestung noch Ursach hat, auf der Wacht zu seyn?

A. Seyd nüchtern und wachet, denn euer Widersacher der Teufel, gehet umher, wie ein brüllender Löwe, und suchet, welchen er verschlinge. Dem widerstehet vest im Glauben, und wisset, daß eben dieselbigen Leiden über eure Brüder in der Welt gehen. 1 Pet. 5, 8. 9.

Fr 65. Wie lang hat man nöthig wacker zu seyn?

A. So seyd nun wacker allezeit, und bätet, daß ihr würdig werden möget, zu entfliehen diesem allen, das geschehen soll, und zu stehen vor des Menschen Sohn. Luc. 21, 36.

Empfohlene Zitierweise:
Christopher Dock: The Life and Works of Christopher Dock. J. B. Lippincott Co., Philadelphia & London 1908, Seite 81. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:The_Life_and_Works_of_Christopher_Dock.djvu/93&oldid=- (Version vom 9.4.2018)