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Ständchen.
Weiße Mondesnebel schwimmen
Auf den feuchten Wiesenplanen;
Hörst du die Guitarre stimmen
In dem Schatten der Platanen?
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Dreizehn Lieder sollst du hören, Dreizehn Lieder frisch gedichtet;
Alle sind, ich kanns beschwören,
Alle nur an dich gerichtet.
An dem zarten schlanken Leibchen
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Bis zur Stirne auf und nieder,Jedes Fünkchen, jedes Stäubchen,
Alles preisen meine Lieder.
Empfohlene Zitierweise:
Theodor Storm: Sommergeschichten und Lieder. Duncker, Berlin 1851, Seite 120. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Theodor_Storm_Sommergeschichten_und_Lieder.djvu/128&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Theodor Storm: Sommergeschichten und Lieder. Duncker, Berlin 1851, Seite 120. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Theodor_Storm_Sommergeschichten_und_Lieder.djvu/128&oldid=- (Version vom 1.8.2018)