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Morgens.
Nun gieb ein Morgenküßchen!
Du hast genug der Ruh;
Und setz dein zierlich Füßchen
Behende in den Schuh!
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Nun schüttle von der StirneDer Träume blasse Spur!
Das goldene Gestirne
Erleuchtet längst die Flur.
Die Rosen in deinem Garten
10
Sprangen im Sonnenlicht;Sie können kaum erwarten,
Daß deine Hand sie bricht.
Empfohlene Zitierweise:
Theodor Storm: Sommergeschichten und Lieder. Duncker, Berlin 1851, Seite 128. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Theodor_Storm_Sommergeschichten_und_Lieder.djvu/136&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Theodor Storm: Sommergeschichten und Lieder. Duncker, Berlin 1851, Seite 128. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Theodor_Storm_Sommergeschichten_und_Lieder.djvu/136&oldid=- (Version vom 1.8.2018)