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und daher nach (3) und (5) das Verhältnis der spezifischen Intensitäten:
(5) |
Nun sind die Seiten eines sphärischen Dreiecks, in welchem und den Winkel einschließen. Nach dem Kosinussatz der sphärischen Trigonometrie ist daher:
(6) |
Ebenso sind die Seiten eines sphärischen Dreiecks, in welchem und den Winkel einschließen. Es ist daher:
(7) |
Setzt man für seinen Wert
ein, so geht aus der Formel (1) die Formel:
hervor. Setzt man hierin für und die Werte aus (6) und (7) ein, so erhält man:
(8) |
woraus folgt:
(9) |
Formel (5) geht darnach über in:
(10) |
und kommen in dem Ausdruck, wie man sieht, nicht vor, der von der Form ist. Es ließ sich dies voraussehen, da nur in diesem Fall der nämliche Wert für
Empfohlene Zitierweise:
Kurd von Mosengeil: Theorie der stationären Strahlung in einem gleichförmig bewegten Hohlraum. J.A. Barth, Leipzig 1907, Seite 874. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Theorie_der_stationaeren_Strahlung.djvu/8&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Kurd von Mosengeil: Theorie der stationären Strahlung in einem gleichförmig bewegten Hohlraum. J.A. Barth, Leipzig 1907, Seite 874. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Theorie_der_stationaeren_Strahlung.djvu/8&oldid=- (Version vom 1.8.2018)