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1. Bemerkungen zur Relativtheorie. — 2. Über die Transformation der Geschwindigkeit in der Relativtheorie. – 3. Die Lorentz-Einsteinsche Transformation.
Auszug aus den im „Rad“, Bd. 198 (1913), S. 1, Bd. 200 (1913), S. 175 und 209, veröffentlichten Abhandlungen.
Von Dr. V. Varićak.
Faßt man die Bestimmungsgrößen eines elementaren Ereignisses, d. h. die Veränderlichen als homogene Weierstraß’sche Koordinaten eines Punktes im Lobatschefskij’schen Raume auf, so definiert die Lorentz-Einstein’sche Transformation die Bewegung dieses Punktes längs der Abstandslinie, welche die -Achse zur Mittellinie hat.[1] Das Bezugssystem verharrt dabei in Ruhe. Man kann aber diese Schiebung des Punktes , welcher jenes elementare Ereignis repräsentiert, durch die Verrückung des Anfangspunktes um die Strecke im Sinne der positiven -Achse ersetzen. Bewegt sich das Bezugssystem relativ zu mit der Geschwindigkeit , so besteht zwischen dieser Geschwindigkeit und ihrem Repräsentanten die Relation
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- ↑ Jahresb. d. deutsch. Mathematiker-Vereinigung, XXI, 1912, S. 103-127.
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Vladimir Varićak: Bemerkungen zur Relativtheorie. , 1914, Seite 46. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:VaricakRel1914a.djvu/1&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Vladimir Varićak: Bemerkungen zur Relativtheorie. , 1914, Seite 46. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:VaricakRel1914a.djvu/1&oldid=- (Version vom 1.8.2018)