Seite:Verzeichniß Kunstwerke Sächsische Kunstakademie 1845.pdf/31

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
(5s. Blatt. Die junge, vom Festestaumel ruhende, in üppiger Sinnlichkeit träumende Hexe an der Seite ihres infernalen Galans, welcher so eben behutsam seinen Flügel unter ihr hinwegzieht, um sich zu entfernen. Im Hintergrunde Faust auf einem Centauren.)
(6s. Blatt. Bei einer Fahrt auf einem Floß wird sie ihres besseren Theiles in der ersten Regung einer reineren Liebe gegen einen jungen Hebräer wieder mächtig, während ihr böses Prinzip, in der Gestalt der höllischen Pflegemutter, entschlummert und sie ihr und ihres Geliebten Schicksal aus dessen Hand zu lesen versucht.)
(7s. Blatt. Das Einverständniß der Liebenden, von dem eifersüchtigen Sohn der Hölle belauscht und von dem Unheil verkündenden Gekrächz des auf dem Dreifuß sitzenden Raben verrathen.)
(8s. Blatt. Die junge Hexe hat durch ihre Zauberkunst die ergrimmten Geister mehrerer Piraten beschworen, um einen von ihnen verborgenen Schatz ihrem Geliebten zu heben, wobei die Rache des Satans den Jüngling entseelt dahinstreckt.)