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In mannes weis geritten dort herVon rotem gloh so prant sein sper
Sein pferd sprang vber manchen stein
Das feur im aus der nassen schein
Do schry der teuffel do aus grymm
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So mit einer vorchtlichen stymmDas dem ritter so vnuerzeit
Gar schier wer entwischt sein manheit
Der ritter gottes das kreutz auff zoch
Der teuffel fur von im vnd floch
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Er sprach ritter las mich frid hanDu bist der tugenthafftigst man
Der ritter sprach du pöser geist
Sag an wenn du es selb wol weist
Du pist ewiglichen verlorn
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Vnd zu der ewigen hel erkornDer teuffel erseufftzet vnd sprach
Ey wie ein pitters vngemach
Das ich bin von ewig freyden
Czu ewiger pein gescheiden
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Hat lucifer wider got gethanDo hab ich wenig schuld dar an
Höre mich edler ritter wert
Empfohlene Zitierweise:
: Ritter Gottfried. [Creussner], [Nürnberg] um 1497, Seite 322. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Von_ritter_gotfrid_wie_er_sein_weib_erl%C3%B6st.djvu/10&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
: Ritter Gottfried. [Creussner], [Nürnberg] um 1497, Seite 322. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Von_ritter_gotfrid_wie_er_sein_weib_erl%C3%B6st.djvu/10&oldid=- (Version vom 1.8.2018)