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Seite:Von ritter gotfrid wie er sein weib erlöst.djvu/11

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Stos wider ein dein eigen schwert
Dein kreutz hat mich vberwunden

210
Vnd dein gepet zu der stunden

So pind dein rosz auf disen plan
Kumm her ich wil dich sehen lan
Dar zu in disem holen perck
Do sichst du wunderliche werck

215
Vnd auch die yemerlichen not

Die dein fraw teglich leit vnd hot
Nu wiltu anders volgen mir
Do pey so will ich raten dir
wenn du wirst sehen leut stechen

220
Die sper auf einander prechen

Die seind dir all ser wol bekant
wenn an des helmes assen pant
Du sichst auch trincken vnd essen
Du solt alles nit vergessen

225
was sy thun vnd auch beginnen

wilt mit leib vnd sel von hinnen
Er volgt dem teuffel nach in perck
Do sach er wunderliche werck
Do sach er gar manigen stecher

Empfohlene Zitierweise:
: Ritter Gottfried. [Creussner], [Nürnberg] um 1497, Seite 323. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Von_ritter_gotfrid_wie_er_sein_weib_erl%C3%B6st.djvu/11&oldid=- (Version vom 1.8.2018)