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William Shakespeare: Romeo und Juliette. Übersetzt von Christoph Martin Wieland, Shakespear Theatralische Werke VII. | |
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das deinige sey! Doch komm nur, junger Flattergeist, folge mir; dein Wankelmuth kan vielleicht gute Folgen nach sich ziehen. Diese Verbindung kan das gesegnete Mittel werden, den alten Haß eurer Familien auszulöschen – – und in dieser einzigen Betrachtung will ich dir behülflich seyn.
Romeo.
O laß uns gehen, ich habe keine Zeit zu versäumen – –
Bruder Lorenz.
Bedächtlich und langsam! Wer zu schnell lauft, stolpert leicht.
(Sie gehen ab.)
Vierte Scene.
(Verwandelt sich in die Strasse.)
Benvolio und Mercutio treten auf.
Mercutio.
Wo, zum T** mag denn dieser Romeo seyn? Kam er verwichene Nacht nicht nach Hause?
Benvolio.
Sein Bedienter sagt, nein.
Mercutio.
Wie, zum Henker, dieses bleichsüchtige, hartherzige
Empfohlene Zitierweise:
William Shakespeare: Romeo und Juliette. Übersetzt von Christoph Martin Wieland, Shakespear Theatralische Werke VII.. Orell, Geßner & Comp., Zürich 1766, Seite 68. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wieland_Shakespear_Theatralische_Werke_VII.djvu/68&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
William Shakespeare: Romeo und Juliette. Übersetzt von Christoph Martin Wieland, Shakespear Theatralische Werke VII.. Orell, Geßner & Comp., Zürich 1766, Seite 68. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wieland_Shakespear_Theatralische_Werke_VII.djvu/68&oldid=- (Version vom 1.8.2018)