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Dazu wollest du mir gnädig helfen mit deiner göttlichen Liebe und Kraft des heiligen Geistes, um Jesu Christi deines lieben Sohnes willen. Amen.




 Wir rühmen und bekennen, ehren und preisen dich, HErr Jesu Christe, du König aller Gnaden und lebendiger Siegesfürst deiner Auserwählten, du bist gekommen, das Reich und alle Gewalt des Teufels in und unter uns zu zerstören und dadurch unsern Leib und unsere Seele, Kräfte und Vernunft zu deiner Erkenntnis, Lob, Ehr und Dienst zu berufen. Laß uns Arme, o du getreuer Erlöser und Heiland, solcher deiner Wohlthaten nimmermehr vergeßen. Erhalt unser Herz, Zunge und Mund, ja das ganze Leben in deines heiligen Willens Dienst und Gehorsam, daß wir deines Wortes Kraft und Tugend mit Worten, Werken und gottseligem Leben ausbreiten und also deine lieben Kinder und Schafe deiner Weide bleiben. Amen.

V. U.
Ich glaube u. s. w.




Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Löhe: Raphael. U. E. Sebald’sche Verlagsbuchhandlung, Nürnberg 1862, Seite 143. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Raphael.pdf/159&oldid=- (Version vom 1.10.2017)