Seite:Wilhelm Löhe - Raphael.pdf/213

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

heiliger Reisen hinzu nehmen. Der Abend, an welchem dir etwas der Art gelungen sein wird, wird seinen besonderen Segen und seine besondere Freude haben, Gott schenke dir auf deiner Reise solcher Abende und solcher Freuden viel!

Amen.




Gebete.

 In dem Namen unsers HErrn JEsu Christi, des Gekreuzigten, geh ich schlafen. Der segne, beschirme und führe mich in das ewige Leben.

Amen.




 O HErr Jesu Christe, die Finsternis bricht herein, zu wem soll ich fliehen? Ich fliehe zu Dir, Du himmlisches, ewiges Licht; erleuchte mich, daß meine Augen nicht im Tode entschlafen. Treibe von mir den bösen Geist und alle seine Engel, und was mir feindselig nachstellt; laß mich sanft entschlafen, sicher ruhen, fröhlich erwachen, christlich leben, selig sterben. Deine Gnade sei mit mir heut und alle Zeit und in alle Ewigkeit. Amen. O Du Sohn Davids, erbarme Dich mein und vergib mir alle meine Sünden. Amen. Die

Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Löhe: Raphael. U. E. Sebald’sche Verlagsbuchhandlung, Nürnberg 1862, Seite 197. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Raphael.pdf/213&oldid=- (Version vom 1.10.2017)