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10. Es wird dir kein Uebels begegnen,
 Und keine Plage wird zu deiner Hütte sich nahen,
11. Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir,
 Daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen;
12. Daß sie dich auf den Händen tragen,
 Und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.
13. Auf den Löwen und Ottern wirst du gehen,
 Und treten auf den jungen Löwen und Drachen.
14. Er begehrt mein, so will ich ihm aushelfen;
 Er kennet meinen Namen, darum will ich ihn schützen.
15. Er rufet mich an, so will ich ihn erhören;
15. Ich bin bei ihm in der Noth;
 Ich will ihn herausreißen und zu Ehren machen.
16. Ich will ihn sättigen mit langem Leben,
 Und will ihm zeigen mein Heil.
Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem heiligen Geiste,
Wie es war von Anfang und jetzt und immerdar sein wird in die ewigen Ewigkeiten. Halleluja.




Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Löhe: Raphael. U. E. Sebald’sche Verlagsbuchhandlung, Nürnberg 1862, Seite 216. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Raphael.pdf/232&oldid=- (Version vom 1.10.2017)