Wilhelm Löhe: Rauchopfer für Kranke und Sterbende und deren Freunde. Dritte Auflage | |
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unsrer Trübsal, daß wir auch trösten können, die da sind in allerlei Trübsal, mit dem Troste, damit wir getröstet werden von Gott! Halleluja. Amen.
63. Gelobt sei der Herr, denn er hat erhört die Stimme meines Flehens. Der Herr ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hofft mein Herz, und mir ist geholfen; und mein Herz ist fröhlich und ich will ihm danken mit einem Liede. ((Ps. 28.) Denn ich rief zum Herrn in meiner Angst, da antwortete er mir; ich schrie, und du hörtest meine Stimme und hast mein Leben vom Verderben geführt, Herr, mein Gott.
Du ließest mich entschlafen und machtest mich leben. Ich sprach in meinem Elende: Meine Zeit ist dahin und aufgeräumt wie eines Hirten Hütte, und ich reiße mein Leben ab wie ein Weber; er sauget mich dürre aus; du machst es
Wilhelm Löhe: Rauchopfer für Kranke und Sterbende und deren Freunde. Dritte Auflage. C. H. Beck’sche Buchhandlung, Nördlingen 1863, Seite 161. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Rauchopfer_f%C3%BCr_Kranke_und_Sterbende_und_deren_Freunde_(3._Auflage).pdf/169&oldid=- (Version vom 7.10.2018)