Rauchopfer für Kranke und Sterbende und deren Freunde

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Wilhelm Löhe
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Rauchopfer für Kranke und Sterbende und deren Freunde.
Untertitel:
aus: Vorlage:none
Herausgeber: Wilhelm Löhe
Auflage: 3. Auflage
Entstehungsdatum: 1847-1862
Erscheinungsdatum: 1863
Verlag: C. H. Beck’sche Buchhandlung
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Nördlingen
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Commons, MDZ München = Google Harvard = Google
Kurzbeschreibung: Aus den zwei Theilen des „Handbuches an Kranken- und Sterbebetten“ ist ein einziger geworden.
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


|
Rauchopfer
für
Kranke und Sterbende
und
deren Freunde.

Von
Wilhelm Löhe.

Dritte Auflage.

Nördlingen.
Druck und Verlag der C. H. Beck’schen Buchhandlung.
1863.


|
Mein Gebet müße vor dir tügen wie ein Rauchopfer.
 Ps. 141, 2.
Das Rauchwerk sind die Gebete der Heiligen.
 Offb. 5, 8. 8, 3. 4.


|
Vorwort zur zweiten Auflage.

 Aus den zwei Theilen des „Handbuches an Kranken- und Sterbebetten“ ist nach dem mehrfach geäußerten Wunsche einsichtsvoller Freunde ein einziger geworden. Was entweder allein für Seelsorger paßte, oder nicht Gebet war, ist weggelaßen; hie und da sind einige Gebete dazugekommen; die Reimgebete am Schluß, alte Bekannte des christlichen Volkes in Deutschland, werden willkommen sein. Da nun das Buch nur Gebete enthält, so entstand| der Wunsch, ihm einen entsprechenderen Namen zu geben. Möge der neue Name nicht zu prächtig sein; möge er dadurch zur vollen Wahrheit werden, daß das Feuer der Andacht auf diese Gebete, wie auf todtes Rauchwerk falle, und dann von ihm ein guter Geruch zu Gott aufsteige! Möge diesem Rauchwerk nie das Feuer fehlen, ohne welches es den Namen „Rauchopfer“ nicht verdient!

 Neuendettelsau, 10. Juli 1847.

W. L. 


|
Vorwort zur dritten Auflage.

 Bei dieser neuen Auflage ist die gewöhnliche Orthographie wieder hergestellt, da die in der vorigen Auflage angewendete dem Gebrauch und der Verbreitung des Buches hinderlich war.

 Trotz der Orthographie hat sich das Rauchopfer auch in der zweiten Auflage Freunde erworben, wurde und wird noch in Häusern und Anstalten regelmäßig gebraucht. Deshalb durften wenige Veränderungen gemacht werden. Der Inhalt des Buches ist daher derselbe| wie in der vorigen Auflage. Nur ein paar Gebete von geringerer Bedeutung sind ausgemerzt, ein paar andere hinzugekommen. Man wird es im Gebrauch kaum merken. – Einige Gebete haben eine richtigere Stelle bekommen.

 Auf die Zählung der verschiedenen Gebetsarten und der Gebete selbst ist consequenterer Fleiß gewendet. Die den Inhalt jedes einzelnen Gebetes charakterisirenden Schlagwörter sind gesperrt gedruckt. Dies und die genauen Register werden den Gebrauch des Rauchopfers erleichtern.

 Möge sich diese neue Auflage christlichen Leidenden, ihren Freunden und Seelsorgern ferner empfehlen und unter| dem Segen des HErrn, des heiligen Geistes, in Leidens- und Sterbenszeit gute Frucht bringen! Amen.

 ND. 4. Juli 1862.

W. L. 


|
Uebersicht.

Seite
I. Worte aus Gottes Munde für Kranke und Sterbende 1 – 72_
II. Gebete für Kranke 73 – 166
III. Gebete für Sterbende 167 – 298
IV. Gebete an Kranken-, Sterbe- und Todtenbetten 299 – 346
V. Alte Reimgebete 347 – 362
Ergänzung (Wikisource)
Register nach dem Alphabet 363 – 368
Index für Bibelstellen