Seite:Wilhelm Löhe - Rauchopfer für Kranke und Sterbende und deren Freunde (3. Auflage).pdf/55

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unser Mund voll Lachens und unsre Zunge voll Rühmens sein. Da wird man sagen: Der Herr hat Großes an uns gethan, des sind wir fröhlich. Ps. 126, 1–3.

 4. Die Seele. Unser Wandel ist im Himmel, von dannen wir auch warten des Heilandes Jesu Christi, des Herrn, welcher unsern nichtigen Leib verklären wird, daß er ähnlich werde seinem verklärten Leibe. Phil. 3, 20, 21.

 Gott. Das ist der Wille des Vaters, der mich gesandt hat, daß ich nichts verliere von allem, das er mir gegeben hat, sondern daß ichs auferwecke am jüngsten Tage. Joh. 6, 39.

 5. Die Seele. Ich weiß, daß mein Erlöser lebet, und er wird mich hernach aus der Erden auferwecken, und werde darnach mit dieser meiner Haut umgeben werden und werde in meinem Fleische Gott sehen. Denselben werde ich mir sehen, und meine Augen werden ihn schauen, und kein Fremder. Hi. 19, 25–27. Ich will schauen dein Angesicht in Gerechtigkeit,