Seite:Wilhelm Löhe - Rauchopfer für Kranke und Sterbende und deren Freunde (3. Auflage).pdf/83

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1.
In allerlei Noth und Gefahr.


 1. Wir haben nun Anfechtung am Leib, am Gute, an den Ehren, am Gewißen oder der Seelen, von den Menschen, von unserm eigenen Fleisch, von der Welt, von Sünden oder vom Teufel; so sollen wir uns immer allein auf Gott steuern und bauen, ihn um seine göttliche Gnade bitten und sprechen: „Gott ist mein Helfer und Erlöser, auf den verlaß ich mich allein. Denn wenn Gott, unser Herr und Seligmacher, bei, mit und neben uns ist, wer mag wider uns sein?!“ Gott können wir nichts Lieberes und Annehmlicheres erzeigen, als an ihn zu glauben und ihm zu vertrauen, und es ohne Zweifel dafür zu achten, er werde uns halten, was er