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und der Betrag der in der gleichen Zeit reflektierten Energie
Die Differenz dieser beiden Ausdrücke muß der Arbeit des Strahlungsdruckes pro Zeiteinheit gleich sein. Es muß also
sein. Oder
Mit Hilfe der leicht ableitbaren, bereits von Abraham gegebenen Beziehung:[1]
und der Gleichung:[2]
wird
und
Die Übereinstimmung mit dem von Abraham gegebenen Wert ist also eine vollständige ( hat hier das entgegengesetzte Vorzeichen wie früher).
Natürlich kann man auf dieser Grundlage auch die einzelnen Werte und berechnen, wenn man annimmt, daß ein bewegter Körper Wellen aussendet, deren Amplitude dieselbe ist, wie im ruhenden Zustande, während die Dichte der Strahlungsenergie dem Quadrate der Wellenlänge umgekehrt proportional ist.
- ↑ L. c. Gl. 7c.
- ↑ Siehe F. Hasenöhrl, l. c. p. 489, Gl. 12.
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Friedrich Hasenöhrl: Zur Theorie der Strahlung bewegter Körper. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1904, Seite 1051. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Zur_Theorie_der_Strahlung_bewegter_Koerper.djvu/13&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Friedrich Hasenöhrl: Zur Theorie der Strahlung bewegter Körper. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1904, Seite 1051. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Zur_Theorie_der_Strahlung_bewegter_Koerper.djvu/13&oldid=- (Version vom 1.8.2018)