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Textdaten
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Autor: |
Leo Sternberg
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Titel: |
Sie
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aus: |
Die zehnte Muse. Dichtungen vom Brettl und fürs Brettl. S. 98
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Herausgeber: |
Maximilian Bern
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1904
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Verlag: |
Otto Eisner
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Commons = Google-USA*
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Die zehnte Muse (Maximilian Bern).djvu|page=104
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Sie.
Geduld ist nötig, mit ihr zu gehn:
Wo was ist, das muss sie sehn;
Da geht kein Blinder durch die Stadt,
Dem sie nicht nachzutrauern hat.
5
Ein Wagen im Trab, ein bellender Hund!
Da strahlt sie, da steht sie mit offenem Mund;
Und wo eine Katze am Kellerloch hockt,
»Tidietz! Komm Puss!« Da wird gelockt.
Begegnen wir gar dem »hohen Gast«,
10
Zerreisst sie mir den Aermel fast;
Und baden sich wo Spatzen im Dreck,
Spatzen! Da kommt sie garnicht vom Fleck.
Und erst ein Begräbnis mit Musik!
Da hält sie kein Kanonenstrick,
15
Da drängt sie sich durch mit Puff und Schub,
Es ist ein unglaublicher Gassenbub!
Leo Sternberg.