So dú heide vn̄ ǒwe wirt gruͤne

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Textdaten
Autor: Steinmar
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Titel: So dú heide vn̄ ǒwe wirt gruͤne
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aus: UB Heidelberg 309v
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Entstehungsdatum: 13. bis 14. Jahrhundert
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Quelle: UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
In Originallettern. Vergleiche auch So dú heide vnd ǒwe wirt gruͤne mit aufgelösten Lettern.
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[309v]

So dú heide vn̄ ǒwe wirt gruͤne·
ê ſolt ich min lieb geſehen·
dc ich mich wol mit im v̾ſuͤne·
ſo wer liebe mir geſchehē·
ich han mich nah ir v̾daht·
vn̄ v̾ſenet dc hat mich bꝛaht·
ī die not·
Jn geſehe vil ſchiere min lieb ald̾ ich bin tot·

Uil ſeneliches iamer ſchꝛikē·
ruſchet ī dē h̾zen min·
nah ir vil ſueſſē ǒgē bliken·
ſo ſi ſelig mvͤſſe ſin·
mirſt ir vꝛoͤmdē al zelang·
des bin ich an froͤidē krank·
daſt ein not·
Jn geſehe vil ſchiere min lieb ald̾ ich bin tot·[WS 1]

Sol ich iemer froͤide gewīnē·
dú kvmt vō der frowē min·
d̾ mūt ſach ich vō roͤte bꝛīnē
ich wāde ī der ſv̄nē ſchin·
ſehē do ih in ir ǒgē ſach·
vō ir ſchoͤne ich niht enſp̋ch
ach d̾ not·
In geſehe vil ſchiere min lieb ald̾ ich bin tot·[WS 2]

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Jn geſehe vil ſchiere· ⁊c̾·
  2. Vorlage: In geſehe vil ſch· ⁊c̾·