aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
Heinrich Heine
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Ständchen eines Mauren
|
Untertitel: |
|
aus: |
Gedichte, S. 95
|
Herausgeber: |
|
Auflage: |
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1822
|
Verlag: |
Maurerschen Buchhandlung
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Berlin
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
Scans auf Commons
|
Kurzbeschreibung: |
|
»Romanzen« zyklus, XII
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
Heine Gedichte 1822 095.jpg
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
[[index:|Indexseite]]
|
|
Ständchen eines Mauren.
Meiner schlafenden Zuleima
Rinnt auf’s Herz, ihr Thränentropfen;
Dann wird ja das süße Herzchen
Sehnsuchtvoll nach Abdul klopfen.
5
Meiner schlafenden Zuleima
Spielt um’s Ohr, ihr Seufzer trübe;
Dann träumt ja das blonde Köpfchen
Heimlich süß von Abduls Liebe.
Meiner schlafenden Zuleima
10
Ström’ auf’s Händchen, Herzblutquelle,
Dann trägt ja ihr süßes Händchen
Abduls Namen roth und helle.
Ach! der Schmerz ist stumm geboren,
Ohne Zunge in dem Munde,
15
Hat nur Thränen, hat nur Seufzer,
Und nur Blut aus Herzenswunde.