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Sutties im brittischen Ostindien

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Textdaten
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Autor: Asiatic Journal
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Titel: Sutties im brittischen Ostindien
Untertitel:
aus: Das Ausland, Nr. 149 S. 596
Herausgeber: Eberhard L. Schuhkrafft
Auflage:
Entstehungsdatum: 1828
Erscheinungsdatum: 1828
Verlag: Cotta
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Erscheinungsort: München
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung: Witwenverbrennungen in Indien
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Bearbeitungsstand
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Sutties im brittischen Ostindien.

Ungeachtet aller Bemühungen ist es der brittischen Regierung noch nicht gelungen, der grausamen Sitte Einhalt zu thun, nach welcher die überlebende Gattin es für ihre Pflicht hält, nach dem Tode ihres Mannes sich mit seinem Leichnam, oder auch nur mit Kleidungsstücken von ihm selbst zu verbrennen, und – wie dieß in der Landessprache heißt – eine Suttie zu werden. Im Jahr 1826 verbrannten sich auf diese Weise

unter 200
Jahren
zwischen0
20 u.400
Jahren
zwischen0
40 u.600
Jahren
über 600
Jahr
Zusam-
men
von der Brah-0
minenkaste
11 103 102 35 251
von andern
Kasten
13 115 132 61 321
_____ _____ _____ _____ _____
24 218 234 96 572
Von den vierundzwanzig jungen Geschöpfen, welche dieses grausamen Todes starben, war die eine 13, eine andere 11 und eine sogar nur 9 Jahre alt. Der letzte Fall wurde von den Behörden für einen Mord erklärt und die dabei thätigen Personen zu gerichtlicher Verantwortung gezogen.
Asiatic Journal.