Theecultur in den Vereinigten Staaten

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Textdaten
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Autor: W.
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Titel: Theecultur in den Vereinigten Staaten
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 51, S. 816
Herausgeber: Ernst Keil
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1865
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[816] Theecultur in den Vereinigten Staaten. Ein sehr strebsamer Pflanzer in Georgia Namens Beecher hat seit dem Jahre 1860 versuchsweise Thee angepflanzt und hat die Genugthuung zu bemerken, daß seine Mühe mit Erfolg gekrönt wird. Seine Pflanzen gedeihen vortrefflich, die Qualität des Ertrags ist eine sehr gute und steht in Nichts der des chinesischen Thees nach. Wie in ihrer Heimath verlangen die Pflanzen nach dem dritten Jahre, wenn sie bis dahin mit der nöthigen Sorgfalt behandelt worden sind, keine weitere Pflege mehr und beginnen einen Ertrag von drei- bis vierhundert Pfund pro Acker (160 Quadrat-Ruthen) zu geben. Zwanzig Jahre lang dauert die Ertragsfähigkeit der Theepflanze aus und weder nasses noch trocknes Wetter, weder Stürme noch Insecten afficiren sie im Mindesten. Beecher hat bereits mehrere seiner Nachbarn zu gleichem Streben veranlaßt, und es wäre leicht möglich, daß wir in nicht ferner Zeit amerikanischen Thee auf unserm Markte sehen. W.