Theobald von Bethmann Hollweg

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Theobald von Bethmann Hollweg
Theobald von Bethmann Hollweg
Bethmann Hollweg in Uniform, ca. 1914–1915. Porträtfoto von Nicola Perscheid.
Theobald Theodor Friedrich Alfred von Bethmann Hollweg
* 29. November 1856 in Hohenfinow
† 2. Januar 1921 in Hohenfinow
deutscher Politiker
Reichskanzler (1909–1917)
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DNB: Datensatz, Werke

Verwandte[Bearbeiten]

Großvater: Moritz August von Bethmann-Hollweg (1795–1877), deutscher Jurist und preußischer Politiker

Werke[Bearbeiten]

  • Denkschrift über deutsche Bergwerksinteressen in Marokko, nebst Aktenstücken, Berlin 1910 Harvard-USA*
  • Englands Schuld am Weltkrieg. Rede des deutschen Reichskanzlers am 19. August 1915 und die anschließende Auseinandersetzung mit Sir Edward Grey, zusammengestellt in amtlichen Aktenstücken (Volksschriften zum Großen Krieg, 54/55), Berlin 1915
  • Italiens Treubruch. Reichstagsrede des deutschen Reichskanzlers wegen der Kriegserklärung Italiens an Österreich-Ungarn, Delmenhorst 1915
  • Rede des Reichskanzlers von Bethmann Hollweg am 9. Dezember 1915, Berlin 1915
  • Zehn Jahre Ententepolitik. Zur Vorgeschichte des Krieges. Rede des deutschen Reichskanzlers vom 19. August 1915, Berlin 1915
  • Das Friedensangebot Deutschlands. Kaiserliche Order an Heer u. Flotte und Rede des Deutschen Reichskanzlers im Deutschen Reichstage am 12. Dezember 1916, Berlin 1916
  • Rede in der Reichstagssitzung am 5. April 1916, [s.l.] 1916
  • Die Reichskanzlerrede über die deutschen Kriegsziele. Gehalten im Reichstage am 5. April 1916, Leipzig 1916
  • Wer ist schuld am Kriege? Rede des Deutschen Reichskanzlers im Hauptausschusse des Deutschen Reichstages am 9. November 1916, Berlin 1916 SB Berlin, Internet Archive
  • Die Kanzlerrede vom 27. Februar 1917, Berlin 1917
  • Friedensangebot und U-Boot-Krieg. Wortlaut der Aussage des früheren Reichskanzlers im Untersuchungsausschuß, Berlin 1919 MDZ München

Werkausgaben[Bearbeiten]

  • mit Karl Helfferich: Die Reichstagsreden des Kanzlers und des Schatzsekretärs zum Weltkrieg. An das deutsche Volk. Sieben Reden, Berlin 1915
  • Sieben Kriegsreden des Reichskanzlers, Berlin 1916 USB Köln
  • Reichskanzler von Bethmann Hollwegs Kriegsreden (Schaffsteins grüne Bändchen, 71–72), Cöln [1917]

Sekundärliteratur[Bearbeiten]

  • Hermann Friedrich Macco: Die Abstammung des 5. deutschen Reichkanzlers Theobald von Bethmann-Hollweg von Aachener Patrizierfamilien des 15. Jahrhunderts, [Roda] 1911 USB Köln [Separatabdruck aus dem Archiv für Stamm- und Wappenkunde]
  • Stephan Kekule von Stradonitz: Die Ahnen des Reichskanzlers v. Bethmann-Hollweg, in: Die Grenzboten 70 (1911), Viertes Vierteljahr, S. 492–496 SUUB Bremen
  • Hans Majer-Leonhard: Die Frankfurter Ahnen des Reichskanzlers (Veröffentlichung der Zentralstelle für Frankfurter Familienforschungen), Frankfurt am Main 1914 Internet Archive
  • Franz Sontag: Deutsche Reichspolitik seit 14. Juli 1909, [s. l.] 1916
  • Hermann Kötzschke: Unser Reichskanzler. Sein Leben und Wirken, Berlin 1916
  • Fidelis [i.e. Hermann Martin Popert]: Bethmann Hollweg (Vortrupp-Flugschrift, 44), Hamburg 1917 GND
  • Johannes Fischart [i.e. Erich Franz O. Dombrowski]: Theobald von Bethmann-Hollweg (Politiker und Publizisten, 40), in: Die Weltbühne 14/II, Nr. 49, 05.12.1918, S. 524–529 Internet Archive
  • Bernhard Guttmann und Rudolf Kircher: Bethmann - Tirpitz - Ludendorff. Regierung und Nebenregierung, Frankfurt am Main 1919 Internet Archive
  • Oskar Trautmann: Bethmann Hollwegs Betrachtungen, in: Die Grenzboten 78 (1919), Zweites Vierteljahr, S. 285–288 SUUB Bremen
  • Fritz Kern: Bethmanns Schatten, in: Die Grenzboten 80 (1921), Viertes Vierteljahr, S. 361–365 SUUB Bremen
  • Kurt Riezler: Nachruf auf Bethmann Hollweg, in: Die deutsche Nation 3 (1921)
  • Otto Hammann: Bilder aus der letzten Kaiserzeit, Berlin 1922, S. 66–78 Internet Archive
  • Hans von Liebig: Bethmann-Hollweg – Erzberger – Scheidemann (Reichsverderber, 1), Berlin [1922] siehe Autorenseite
  • Alfred von Tirpitz: Mein Abschied: 1. Die Angaben des Herrn v. Bethmann, in: Die Grenzboten 81 (1922), S. 7–9 SUUB Bremen