Toilettenkissen in Eiform

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Toilettenkissen in Eiform
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 6, S. 196 a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1899
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[196] Toilettenkissen in Eiform. Eine Hamburger Freundin hat mir im vorigen Jahr aus drei Hamburger Häubchen, die wohl allgemein bekannt sind, ein reizendes Toilettenkissen zum Osterfest beschert, das sehr leicht nachzuarbeiten ist. Die Rüschen trennt man von den Häubchen ab, heftet auf eines der Häubchen Kanevas und stickt einen beliebigen Ostergruß darauf, um danach dies Häubchen innen erst farbig auszufüttern und dann mit einem kleinen, mit Kleie gefüllten Kissen zu versehen, welches die Form des Häubchens haben muß. Man näht nun die Häubchen einfach zusammen und füllt sie, wenn sie beinahe geschlossen sind, mit zerzupfter Holzwolle so an, daß die drei Häubchen eine Eiform bilden. Die Rüschen werden darauf wieder aufgenäht und oben und unten zuletzt zierliche Schleifen aus farbigem Seidenband angebracht. Ein kleiner Frühlingsblütenstrauß wird beim Uebersenden oder Darbringen leicht schräg über dem Kissen befestigt, doch so, daß er den Ostergruß möglichst wenig verdeckt.

E.