Und wer will Lust genießen

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Władysław Tarnowski
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Und wer will Lust genießen
Untertitel: Geht er in die Armee dienen!
aus: „Pieśni polskie Władysława Tarnowskiego” (in Vorbereitung)
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum:
Verlag:
Drucker:
Erscheinungsort:
Übersetzer: Marcin Tarnowski (Die Korrektur von J. Boesche)
Originaltitel: Pieśń
Originalsubtitel: A kto chce roskoszy użyć
Originalherkunft: Lutnia. Piosennik polski. , Zbiór drugi (Bd 2.), F. A. Brockhaus, Leipzig, 1865, Seite 202–203.
Quelle: Lutnia. Piosennik polski. , Zbiór drugi (Bd 2.), F. A. Brockhaus, Leipzig, 1865, S. 203 f.
Kurzbeschreibung: Das Lied basiert auf dem Volkslied unter dem gleichen Titel, das anno 1863/64 von Januaraufständischen gesungen wurde. Jeder Vers wird wiederholt.
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
Bearbeitungsstand
unkorrigiert
Dieser Text wurde noch nicht Korrektur gelesen. Allgemeine Hinweise dazu findest du bei den Erklärungen über Bearbeitungsstände.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]

Und wer will Lust genießen,
   Geht er in die Armee dienen!
Wie es auf dem Krieg schön ist,
   Wann der Ulan von dem Pferd fällt.
Die Kollegen ihn nicht bemitleiden,
   Sie zertreten ihn noch mit Pferden.
Der Rittmeister wird ihn aus der Liste entfernen,
   Der Wachtmeister lässt einen Sarg machen.
Und für seine Mühe und Arbeit
   Spielen die Trompeter ein Wecklied.
Nur die Klumpen knatterten,
Die Fähnchen flatterten.
Schlaf Kollege, hartes Bett,
   Wir sehen dich morgen vielleicht.
Weiter vorwärts! Zaren, aus dem Weg!
   In die Hölle, Mörder! Feinde, aus dem Weg!
Schlaf Kollege, und in deinem Grab,
   Lass Vaterland in deinem Traum erscheinen. [1]
Also, wer will lust genießen,
   Geht er in die Armee dienen.

  1. Lass Polen in deinem Traum erscheinen. (Die Korrektur von J. Boesche)