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Up ewig ungedeelt!

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Textdaten
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Autor: unbekannt
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Titel: Up ewig ungedeelt!
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aus: Die Gartenlaube, Heft 43, S. 688
Herausgeber: Ernst Keil
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Erscheinungsdatum: 1864
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung: Ankündigung eines Romans von Stanislaus Grafen Grabowski
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Bearbeitungsstand
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[688] Up ewig ungedeelt! Es war eine wahre, heilige Herzenssache, für das ganze Deutschland, die Sache unserer schmählich geknechteten Brüder, und sie wird es auch, will’s Gott, im noch nicht beendeten Kampfe mit der Diplomatie bleiben. Die dunkle und doch von Opferfreudigkeit sonder Gleichen auch wieder hell durchleuchtete Zeit sechzehnjährigen Leidens, Hoffens und Kämpfens fest zu halten in Wort und Schrift zur Nacheiferung für die Enkel, erachten wir als eine Ehrenaufgabe des Schriftstellers und begrüßen darum mit Freude ein solches Werk, das, da es die Form eines Romans auf strenggeschichtlichem Boden festhält, zu einem wahren Volksbuch werden kann. Es ist das bereits in den ersten Theilen vorliegende und schnell seiner Vollendung in vier Bänden entgegengehende: „Up ewig ungedeelt“. Schleswig-Holstein 1848–1864. Roman aus der jüngsten Geschichte der Herzogthümer von Stanislaus Grafen Grabowski. – In frischer Darstellungsweise giebt der Verfasser die geschichtlichen Ereignisse in den Herzogthümern, anknüpfend an die ersten Befreiungskriege und mit Benutzung der besten Quellen. Wen das Schicksal selbst auf die Blut- und Siegesfelder geführt, der wird vielleicht auf diesem Schilderungsterrain die eigenen Fußstapfen wiederfinden, und wer fern davon jeder Kunde von dort mit warmer Theilnahme lauschte, sich lebhaft in die Scenerie hineinversetzt fühlen. So liegt das Buch – ein Stück unvergeßlichen Völkerlebens – vor uns, und was der Preis des Kampfes war und wie er errungen, dolmetscht die kostbare große künstlerisch ausgeführte Photographie, die der Verleger, Th. Lemke in Berlin, dem Werke – das übrigens einer solchen Zugabe nicht bedurft hätte, um einer guten Aufnahme sicher zu sein – beigegeben, das allegorische Kunstblatt: „Die Befreiung der gefesselten Herzogthümer.