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Von got ein magt erkoꝛn

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Walther von Breisach
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Titel: Von got ein magt erkoꝛn
Untertitel:
aus: UB Heidelberg 295v
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Auflage:
Entstehungsdatum: 13. und 14. Jahrhundert
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Verlag: Vorlage:none
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Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: UB Heidelberg
Kurzbeschreibung:
In Originallettern. Vergleiche auch Von got ein magt erkorn mit aufgelösten Lettern.
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
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[295v]

Von[WS 1] got ein magt erkoꝛn·
roſe ane doꝛn·
des himel vn̄ d̾ erden frǒwe·
des tieuels wid̾ gang·
d̾ helle twang· ein vang·
d̾ iemer w̾nden wūnen· Schǒwe
div ꝑadiſes poꝛte wît·
ein vind̾in d̾ gnaden zit·
div vns loſte von des tievels trǒwe·

Blům[WS 2] all̾ mege ein krantz
troſt helfe gātz ein glantz·
d̾ wūnen wūnen vb̾gulde
mī ſang ſol weſen din·
dv wiſe mī· ſol ſin·
uf din vn̄ dines kindes hulde·
mīſ h̾tzen gir· don vn̄ woꝛt uf din̾ ſuͤſzen milten hoꝛt·
nu lichte die mich leſtent· ſw̾e ſchulde·


Es[WS 3] was ein ſelig vart·
w̾t vn̄ zart· div wart
durch vnſ getan·
d̾ megde reine·
do er von himel kam·
d̾ núwe adam· vn̄ nam·
daſ im waſ e vil vngemeine·
die menſcheit· dur der menſchen mein·
wie wol ſich vuͤget da in ein·
d̾ ced̾ groz· vn̄ ǒch d̾ diſtel cleine·


Der[WS 4] kǒf den moꝛt Judas
gab· kaifaſ d̾ wc
der beſte·
vn̄ ǒch da bi d̾ groͤſte
ſwie rīg in Judaſ wag·
an im doch lag· eī ſlag·
uf in uf v́nſ gůt rat ze troſte·
ich lobe den hohen nid̾gang·
der in den twāg· d̾ helle ſpꝛāg·
vn̄ v́nſ von tievelſ banden· da erloſte·

Sw̾[WS 5] mine ſchulde bꝛeit·
zen lúten treit· vn̄ ſecht
doch nicht von ſiner miſſetæte·
wie wol wie gar der ſicht·
waſ mir geſchicht vn̄ nicht
gedēket was er wilunt tæte·
der nimt daſ niemā gelten mag·
ſin zūge ſlecht ſo ſwinden ſlag·
d̾ wirſ den tiefe blůtes vnde tæte·

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: on.
  2. Vorlage: lům.
  3. Vorlage: s.
  4. Vorlage: er.
  5. Vorlage: w̾.