aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
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Autor: |
Theodor Fontane
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Illustrator: |
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Titel: |
Was mir gefällt
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Untertitel: |
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aus: |
Gedichte, Seite 52
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Herausgeber: |
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Auflage: |
10. Auflage
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1905
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Verlag: |
J. G. Cotta’sche Buchhandlung Nachfolger
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Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
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Erscheinungsort: |
Stuttgart und Berlin
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Scans auf Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Was mir gefällt.
Du fragst: „ob mir in dieser Welt
Ueberhaupt noch ’was gefällt?“
Du fragst es und lächelst spöttisch dabei.
„Lieber Freund, mir gefällt noch allerlei:
5
Jedes Frühjahr das erste Thiergartengrün,
Oder wenn in Werder die Kirschen blühn,
Zu Pfingsten Kalmus und Birkenreiser,
Der alte Moltke, der alte Kaiser,
Und dann zu Pferd, eine Stunde später,
10
Mit dem gelben Streifen der „Halberstädter“;
Kuckuksrufen, im Wald ein Reh,
Ein Spaziergang durch die Läster-Allee,
Paraden, der Schapersche Goethekopf
Und ein Backfisch mit einem Mozartzopf.“