Wie entwickeln sich doch schnelle

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« Nimmer glaub ich, junge Schöne Der Salon. Erster Band Ach, wie schön bist du, wenn traulich »
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Textdaten
Autor: Heinrich Heine
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Titel: Wie entwickeln sich doch schnelle
Untertitel:
aus: Der Salon. Erster Band, S. 173
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Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1834
Verlag: Hoffmann und Campe
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Erscheinungsort: Hamburg
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Originalherkunft:
Quelle: Google und Commons
Kurzbeschreibung:
Aus dem Zyklus Angelique Nr. IV
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[173]
IV.

Wie entwickeln sich doch schnelle,
Aus der flüchtigsten Empfindung,
Leidenschaften ohne Grenzen
Und die zärtlichste Verbindung!

5
Täglich wächst zu dieser Dame

Meines Herzens tiefste Neigung,
Und daß ich in sie verliebt sey
Wird mir fast zur Ueberzeugung.

Schön ist ihre Seele. Freylich,

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Das ist immer eine Meinung,

Sich’rer bin ich von der Schönheit
Ihrer äußeren Erscheinung.

Diese Hüften! Diese Stirne!
Diese Nase! Die Entfaltung

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Dieses Lächelns auf den Lippen!

Und wie gut ist ihre Haltung!